Sind Immobilien ein guter Inflationsschutz? Nach Auswertung der Deutschen Bank Research historisch schon recht gut – doch es gibt Schwankungen. Hauspreise sind typischerweise langfristig an die steigenden Preise der Inflation gekoppelt. Ein schneller hoher Inflationsanstieg wird zu einem Zinsanstieg führen, der die Kaufpreise dämpfen kann, da die Käuferschicht dünner wird. Doch, wenig Wohnraum bei nach wie vor hoher Nachfrage führt analog zu einem Mietenanstieg, was wiederum zu möglichen höheren Kaufpreisen von Wohnungen und Häusern führen kann. Die Wertanlage „Immobilie“ rechnet sich dann wieder besser. Es wird deshalb erwartet, dass momentan rückläufige Preise aufgrund der aktuellen Kaufzurückhaltung und dem teilweise vorhandenen Abverkaufsdruck von einzelnen Wohnungsbaufirmen nur eine kurze Phase sind, da Zinsanstiege abebben werden und die nach wie vor bestehende hohe Nachfrage nach modernem und energie-sparendem Wohnraum die Immobilie als Altersinvestment und gute Kapitalanlage wieder in den Focus rückt. Es bleibt dabei: Gute Immobilien in einer guten Lage werden sich auf lange Sicht wohl immer als gutes Investment erweisen. Deshalb sollten die momentanen Möglichkeiten gerade als guten Einstieg in die eigengenutzte Immobilie gesehen werden.
Wohnbebauung von „Nussbaum & Partner“ in Reichenbach